Was ist gesunder Schlaf? | aqua-saar.de/blog
Wir wachen morgens auf und gehen Abend wieder schlafen. Der Schlaf gehörten zur festen Tagesstruktur, unser täglicher Begleiter und unverzichtbar sowie entscheidend für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Wie lange jeder Einzelne schläft, ist individuell verschieden. Durchschnittlich verbringt jeder sieben Stunden mit Schlafen.
Im Bett entspannen wir und lassen den Tag gedanklich nochmal Revue passieren. Automatisch wird unsere Atmung und Puls flacher. Die Muskeln beginnen sich zu entspannen. Der Körper schaltet in eine Art Standby-Modus, der dafür sorgt, dass wir der festen Meinung sind, noch nicht einmal geschlafen zu haben. Es beginnt die erste und längste Tiefschlafphase. Wir wirken zu dem Zeitpunkt äußerlich, völlig entspannt und nahezu regungslos. In unserem Nervensystem sieht es jedoch anders aus: Unsere Nervenzellen verknüpfen, speichern und sichern. Zusätzlich werden Wachstumshormone ausgeschüttet, unabhängig vom Alter! Dadurch wird die Zellregeneration angeregt und das Immunsystem stimuliert. In der anschließenden Traumphase schlägt das Herz schneller, der Blutdruck steigt und das Gehirn benötigt den gleichen Energieverbrauch wie tagsüber.
Je nach individueller Schlafdauer erlebt unser Körper unterschiedliche Schlafphasen: vom Leichtschlaf über den Tiefschlaf bis hin zum Traumschlaf bis zum Erwachen. Die Wissenschaftler unterscheiden hier zwischen REM-Schlaf und Non-REM-Schlaf. Fünf Phasen bilden den Schlafzyklus von rund 90 Minuten und jeder Zyklus wiederholt sich etwa vier bis sechs Mal pro Nacht. Während des ersten Schlafzyklus ist die Tiefschlafphase besonders lang, die Phase des REM-Schlafes dagegen nur kurz. Dies ändert sich jedoch im Laufe der Nacht: Die REM-Schlafphasen nehmen immer weiter zu, die Tiefschlafphasen dagegen ab. Bis heute ist allerdings ungeklärt, warum unser Körper die einzelnen Schlafphasen gleich mehrmals durchläuft.